Blick vom Cape Byron auf einen Strand Byron Bays |
Laut Reiseführer kann man mit dem Auto den Berg hinauf bis zum Leuchtturm fahren. Ganz oben gibt es einen gebührenpflichtigen Parkplatz, doch wer 300m weiter unten parkt, der zahlt nichts. Auf diese Idee waren außer uns noch mehr Touristen gekommen, so dass der kleine Parkplatz schlichtweg voll war. Wir sind nach ganz oben gefahren und hatten beschlossen gar nicht mehr zu halten, denn das Wetter war sehr diesig. Bei der Abfahrt kamen wir an einer größeren Haltebucht vorbei, die bereits von 4 PKW zu einem Parkplatz umfunktioniert worden war. Hier passte auch noch ein Campervan hin.
Wir gingen die vielleicht 500 m wieder zurück den Berg hinauf. Der Leuchtturm selbst konnte nicht besichtigt werden, dafür ging es nochmals einen Fußweg weiter zum nun wirklich östlichsten Punkt Australiens.
Auf dem Felsvorsprung wehte einem so richtig der Wind um die Ohren. Kein Kunststück für den Wind, wenn er doch mehrere tausend Seemeilen Anlauf nehmen konnte. Unten im Meer konnte man einige Delphine beobachten. Ich habe sie gefilmt, hoffe aber mal, dass man später auf dem Fernsehbildschirm mehr sieht als nur Wellenlandschaft. Das Wetter klarte kurzzeitig etwas auf, so dass noch Zeit für einen Kaffee am Leuchtturm blieb.
Beach unterhalb des östlichsten Punktes Australiens |
Prawns & Chips als Take-away |
Bei einem solchen Wetter ist fahren und Kilometer fressen angesagt. Der nächste Halt war für Brunswick Heads vorgesehen, das für die frischen Austern und Mangrovenkrabben bekannt ist, die hier in rauen Mengen in den Buchten des Brunswick Rivers gefangen werden. Wir haben mitten in dem kleinen Ort geparkt und sind bei nun besser werdendem Wetter bis zur Fishermens Cooperative am Fluss gewandert.
Hier war für einen frühen Samstagnachmittag gut was los. Unsere Mangrovenkrabben haben wir nicht bekommen, aber „Green Prawns“ aus Wildfang frisch frittiert, einfach ein Genuss. Ein wirklich überzeugender Geschmack im Gegensatz zu den vorgekochten und gefrosteten Zuchtexemplaren, wie wir als Prawns zu Hause bekommen.
So gestärkt ging es nun Richtung Brisbane. Margret hatte einen Campingplatz nur 4 km von der City entfernt mit einer Bushaltestelle vor der Haustür ausgemacht. Mit Hilfe unseres Navi, das uns um die mautpflichtigen Straßen herum führte, kamen wir zügig voran. Der Caravan Park entsprach genau der Beschreibung. Das sollte für den nächsten Tag unser Ausgangspunkt für die Erkundung Brisbanes werden. So ganz sicher waren wir uns abends dann nicht mehr, ob dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein würde. Der Himmel zog sich zu und die Wolken wurden dunkler. Den Abend und die Nacht hat es richtig ordentlich geregnet.
Hallo Ihr Lieben,
AntwortenLöschenwar eine Woche voll ausgebucht (Arbeit, Haus/Garten Essen/Eifel, Zahn-OP) und muss nun viele Urlaubsberichte aufarbeiten. Ihr seid ja immer noch super fleißig, komme mit Lesen ja kaum hinterher. Aber nach wie vor sehr interessant und super schöne Bilder!!! Nachträglich noch alles Liebe zum Geburtstag, Margarete, wie man gelesen hat, hattet ihr einen schönen Tag. Wünsche euch weiterhin nur schöne Erlebnisse und bleibt gesund.
Liebe Grüße von Jutta und Georg