Montag, Februar 06, 2012

Ankunft in Melbourne




Start in Frankfurt


Letztendlich konnte Reiner also doch einsteigen. Wir hatten einen sehr ruhigen Flug von Frankfurt nach Doha, wurden an Bord verwöhnt und haben die eine oder andere Minute des vorher fehlenden Schlafes nachgeholt.




Pünktlich landeten wir in Doha, der Flieger parkte auf einem Feld irgendwo auf diesem riesigen Asphaltgelände. Flugsteige mit den Fingern direkt zum Flugzeug gab es dort nicht - braucht's wohl auch nicht wegen des immer trockenen Wetters, nehme ich an. Wir wurden von einem Bus in die Transferabteilung des Gebäudekomplexes gebracht.
Doha Airport
Transitbereich
Es gibt übrigens den Bus für die Economy-Passagiere (voll und eng) und es gibt den Bus für Business- und First-class-Passagiere. Ebenso unterteilt man in Transferbereich für Economy-Umsteiger und den Premium-Transferbereich - mit deutlich unterschiedlichem Service.
Der ganze Gebäudekomplex machte innen einen großzügigen und edlen Eindruck.
Flugfeld Doha um Mitternacht
Überall auf dem Platz herrschte rege Tätigkeit, man hatte den Eindruck, dieser Flughafen kennt kein Nachtflugverbot. Ich empfand das ganze Treiben chaotisch, aber es war wohl nur der Schein.

Wir sind planmäßig nach zwei Stunden weitergeflogen nach Melbourne, 12 Stunden durch Nacht und Tag. Auch dieser Flug zeichnete sich durch wenig Kopfsteinpflasterrumpeln aus, sodass man gut schlafen konnte und wir einigermaßen ausgeruht gegen 23.00 Uhr Ortszeit in Melbourne ankamen.



Tagesanbruch auf dem Flug von Doha nach Melbourne

Anflug aus Melbourne Airport
Es gibt eine elektronische Einreiseprozedur in Australien. Dazu benötigt man allerdings einen elektronischen Reisepass, erkennbar an der auf der Vorderseite aufgedruckten Kennzeichnung. Unsere Pässe hatte wohl das Zeichen aber nicht das richtige Format. Offensichtlich stammten sie noch aus der Zeit der nicht vereinheitlichten Passformate. Da half nichts, wir mussten uns in die Schlange einreihen. Die üblichen Kontrollen brachten wir trotzdem schnell hinter uns.
Draußen angekommen empfingen uns Marijke und David, die uns für die nächsten drei Tage beherbergen wollten.
Melbourne begrüßte uns mit geschäftigen Treiben ohne Hektik und Gehupe, leichtem Wind und Temperaturen um 17°C um Mitternacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen