Mit dem neuen Mietwagen sind wir die 17 km wieder nördlich nach Trinity Beach zur Übernahme des Apartments für die nächsten 5 Tage gefahren. Die Anlage Blue Lagoon Resort ist relativ neu und ist höchstens 3 Jahre alt. Verteilt auf mehrere Häuser sind hier die Apartments untergebracht. Als wir um 17.00 Uhr zur Rezeption kamen, fanden wir einen Zettel mit einer Telefonnummer in der Tür. Es war Samstag und die Rezeption war schon um 16.00 Uhr geschlossen worden. Auf Anruf teilte man uns den Zahlencode für den Tresor neben der Eingangstür mit, in dem unsere Zimmerinformationen mit dem Schlüssel lagen.
Stingnetz am Strand von trinity Beach |
BBQ am Strand von Trinity Beach |
Das Warten hatte sich absolut gelohnt. Dieses Restaurant, wie auch das gesamte Resort, ist absolut zu empfehlen. Sehr angenehm fanden wir die Vorspeisen zum Teilen für 2 Personen, die von vorne herein so auf der Karte ausgewiesen waren. Auch die Hauptspeisen waren sehr ideenreich ausgestaltet.
Am Sonntag haben wir die erste Tour ins Hinterland zu den Atherton Tablelands, den Kaffeeplantagen und dem Lake Tinaroo unternommen.
Kaffeebüsche |
Kaffeebeeren |
In der nächst größeren Jaques Coffee Plantation haben wir einen Espresso, aufgefüllt mit Kakao und einem kleinen Sahnehäubchen getrunken. Einfach empfehlenswert.
Da der Eigentümer auch zusätzlich Rundflüge mit seinen Ultraleichtflugzeugen anbot, machte das Hinweisschild „Give Way to Aeroplans“ auf der Zufahrtsstraße auch Sinn. Ein weiteres Highlight auf der Zufahrtstraße waren die vielen bis zu 1,2 m hohen Termitenbauten.
In Mareeba selbst fanden wir „The Coffee Works“, eine private Sammlung von allen Geräten rund um den Kaffee von Röstmaschinen über Kaffeemühen bis hin zu Kaffeemaschinen. Eine äußerst interessante Ausstellung, die uns in die Geschichte des Kaffees einführte.
Kaffee-Probierbatterie |
Glanzpunkte waren auch die vielen Probierstationen von verschiedenen Kaffeesorten, von aromatisierten Kaffees und Schokoladen. Vieles war sehr touristisch aufgemacht, aber die Sammlung sucht sicherlich ihresgleichen.
Mangobaum |
Mangoplantage in den Atherton Tablelands |
Erdnußfeld |
Wir hatten uns immer schon gewundert, was denn zwischen den Zuckerrohrfeldern für niedrige Bepflanzungen waren. Ursprünglich dachten wir, dass dies so eine Art Zwischenfrucht sei, aber jetzt sahen wir genau: es waren Erdnüsse. Man lernt eben nie aus.
Der Lake Tinaroo ist 550 km2 groß und dient sowohl zur Stromgewinnung als auch als Trinkwasserspeicher. Wir sind am Damm entlang um das Nordufer des Sees herum auf einer kleinen Straße gefahren. Der Danbulla Forest Drive machte seinem Namen alle Ehre.
Fichte |
Pompoms |
Als Entschädigung kamen wir am „Cathedral Fig Tree“ vorbei. Dies ist eine 500 Jahre alte Würgefeige, etwa 50 m hoch aber in der Fläche weitaus größer. Die Bilder sprechen für sich und „Kathedrale“ ist der richtige Ausdruck hierfür.
Cathedral "Stamm" |
Blick von unten zur Krone |
Aufsitzerfarne |
Auf einer äußerst kurvigen Straße ging es wieder abwärts von etwa 1.000m Höhe an den Strand nach Trinity Beach.
Atherton Tablelands |
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